Chronik der Zollkapelle Freiburg
Die Geburtsstunde der Zollkapelle ist der 21. September 1966. Genau genommen entstand damals zunächst nur der Gedanke. Erst neun Monate später trug dieser dann sicht- und hörbare Früchte.
Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens entwickelt sich die Zollkapelle zu einem ansehnlichen Klangkörper, der sich vor Verpflichtungen bei den verschiedensten Anlässen kaum noch retten konnte. Bald wird das Orchester zu einem Aushängeschild der Öffentlichkeitsarbeit der Oberfinanzdirektion Freiburg. Mancher Zuhörer hat nach dem gekonnten Spiel der Zollkapelle Freiburg gern seine Meinung geändert, Zöllner könnten nur Pässe prüfen, Fahrzeuge und Gepäckstücke durchsuchen und Waren abfertigen.
Ein fester Bestandteil im Terminplan werden die Jahreskonzerte gegen Ende jeden Jahres. Hier können die Musiker eindrucksvoll ihr breites musikalisches Spektrum, ihre Vielseitigkeit und ihr immer umfangreicheres Repertoire einem breiten Publikum vorstellen. Dementsprechend entwickeln sich die Jahresfeiern zu einem festen Bestandteil im kulturellen Leben im Dreiländereck und finden auch Resonanz bei Zöllnern und Nichtzöllnern, bei Jung und Alt.
Die weitere Geschichte in kurzen Worten:
Zeitraum | Ereignis |
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Mai 1970 | Karel Gott, die goldene Stimme aus Prag und die Zollkapelle |
Januar 1972 | Internationales Skitreffen in Bayrisch-Zell |
September 1972 | Platzkonzerte anlässlich der Olympischen Spiele |
1974 | Gründung der Big-Band unter Leitung von "Charly" Krapf |
Juni 1985 | Jahreshauptversammlung des BDZ in Kiel |
Juni 1988 | Einweihung des Zollmuseums in Hamburg |
März 1992 | Internationales Skitreffen in Ruhpolding |