Im Einsatz gegen Schmuggel und Kriminalität trägt der Zoll mit seiner Arbeit dazu bei, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und Europa zu garantieren. Dabei ist er bestrebt, kriminelle Organisationen aufzudecken und unschädlich zu machen.
Ziel der Arbeit ist es stets, die Drahtzieher im Hintergrund aufzuspüren und illegal erlangte Vermögenswerte sicherzustellen. Dies gelingt über eine enge internationale Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden und den Einsatz moderner Technik. Denn Schmuggler von Betäubungsmitteln stoppen nicht an nationalen Grenzen, sondern agieren zumeist als gut organisierte Gruppierungen mit europa- oder weltweiten Vernetzungen.
Mobile Kontrolleinheiten im Inland, die Beschäftigten an der Grenze zur Schweiz sowie an Flug- und Seehäfen und der Zollfahndungsdienst sind im ganzen Bundesgebiet rund um die Uhr im Einsatz, um kriminelle Aktivitäten aufzudecken.
So konnte der Zoll allein 2021 unter anderem knapp 22 Tonnen Kokain, über 7,4 Tonnen Marihuana, 222 Kilogramm Heroin, 949 Kilogramm Haschisch und 381 Kilogramm Metamphetamin (Crystal) beschlagnahmen.
Statistik
Das Diagramm stellt die Verteilung der sichergestellten Betäubungsmittel auf die einzelnen Rauschgiftarten dar.

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Sichergestellte Betäubungsmittel
Rauschgiftart Menge Heroin 222 kg Opium 62 kg Kokain 21.549 kg Amphetamine 1.318 kg Metamphetamine (Crystal) 381 kg Haschisch 949 kg Marihuana 7.411 kg Sonstige Betäubungsmittel 5.005 kg
Zoll im Einsatz
Vier Aufgriffe von Kokain, Khat, sogenannten Kräutermischungen und Cannabissamen werden hier kurz zusammengefasst vorgestellt.
Video
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Offene Grenzen in Europa bedeuten nicht freie Fahrt für Drogenkuriere, Waffenhändler oder Zigarettenschmuggler.
Mit unseren internationalen Zusammenarbeitsbehörden und dem Einsatz modernster Technik bekämpfen wir die grenzüberschreitende, organisierte Kriminalität.
Im vergangenen Jahr haben wir unter anderem 37 Tonnen Betäubungsmittel sichergestellt.
Unser Ziel ist es, die Hintermänner aufzudecken und organisierte Kriminalität zu zerschlagen.