- Ort und Datum : Erfurt, 4. April 2024

Statt den mitgeführten rund 269.000 Euro zeigten ein 39-jähriger, ein 40-jähriger und ein 67-jähriger Mann bei einer Zollkontrolle nur rund 42.000 Euro an. Gegen die drei Fahrzeuginsassen ermittelt nun der Zoll wegen Verdachts der Geldwäsche.
Bereits am 13. März 2024 kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Erfurt auf der Autobahn 9 in Höhe der Tankstelle Frankenwald das belarussische Fahrzeug eines 40-jährigen Mannes. Beim Befragen nach mitgeführten Zahlungsmitteln zeigten die Männer insgesamt rund 42.000 Euro gegenüber den Zöllnern an, wobei nur für einen Teil des Geldes die Herkunft und Verwendung nachgewiesen werden konnte.
Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs und des Reisegepäcks stellten die Zöllner, in einem Rucksack und in mehreren Hohlräumen des Autos versteckt, 227.000 Euro fest.
Gegen die drei Männer wurden Strafverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Das Bargeld wurde als Beweismittel sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt München.