Gemeinsame Ermittlungsgruppe führt Schlag gegen Organisierte Rauschgiftkriminalität
Vier Festnahmen und über 35 Kilogramm Drogen, Bargeld und Luxusuhren sichergestellt
Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen Beamtinnen und Beamte des Zollfahndungsamts Essen und des Polizeipräsidiums Köln, unterstützt durch Spezialeinheiten sowie Kräfte der Bereitschaftspolizei Nordrhein-Westfalen und des Hauptzollamts Köln, insgesamt 14 Objekte in Köln und ein Objekt in Pulheim.
Vier Personen wurden vorläufig festgenommen sowie über 27,5 Kilogramm Marihuana, 3 Kilogramm Amphetamin, über 1,2 Kilogramm Ecstasy, 3 Kilogramm Haschisch, 650 Gramm Kokain, Plantagenequipment, mehr als 150.000 Euro Bargeld und fünf Luxusuhren sichergestellt.
Seit September 2020 führt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Köln des Zollfahndungsamts Essen und des Polizeipräsidiums Köln im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln ein Ermittlungsverfahren gegen eine deutsch-türkische Gruppierung wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Die 14 Beschuldigten im Alter zwischen 23 und 45 Jahren stehen im Verdacht, mit Betäubungsmitteln, insbesondere Amphetamin und Cannabis, im großem Umfang gehandelt und die Drogen im Großraum Köln gewinnbringend weiterveräußert zu haben.
Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen beläuft sich auf über 240.000 Euro.
Die Ermittlungen der GER im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln dauern an.
Weitere Auskünfte können zurzeit aufgrund der laufenden Maßnahmen nicht erteilt werden.