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Drogenhandel verhindert

Zollfahndung Stuttgart und Landeskriminalamt Baden-Württemberg stellen 58 Kilogramm Marihuana und Schusswaffe sicher

Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Stuttgart des Zollfahndungsamts Stuttgart und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn gegen mehrere Tatverdächtige wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Drogen stammten vermutlich aus Spanien und waren für Osteuropa bestimmt.

Bereits Anfang November 2022 konnten die Ermittler von Zoll und Polizei im Landkreis Ludwigsburg die Verladung der Drogen auf ein Transportfahrzeug feststellen. Zuvor soll einer der Hauptverdächtigen, ein 47-jähriger Mann aus Weinsberg, die Ware aus Spanien nach Deutschland geschafft haben.

Ein weiterer Mittäter steht im Verdacht, zunächst den Drogenhandel telefonisch aus dem Ausland koordiniert zu haben. Dieser ebenfalls 47 Jahre alte Mann mit Wohnsitz in der Türkei reiste dann jedoch nach Deutschland und konnte hier festgenommen werden.

Nicht nur 58 Kilogramm Betäubungsmittel, sondern auch eine scharfe Pistole und 49 Schuss Munition konnten die Ermittler aus dem Verkehr ziehen.

Für die Waffe mit Munition wird sich der Mann aus Weinsberg verantworten müssen, in dessen Wohnung die Sicherstellung erfolgte. Er und auch der in der Türkei wohnhafte Tatverdächtige befinden sich aktuell in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen dauern an.

Zusatzinformation

In Baden-Württemberg gibt es in Karlsruhe und Stuttgart spezielle Ermittlungsgruppen zur Bekämpfung der organisierten, schweren und grenzüberschreitenden Drogenkriminalität. Diese Gemeinsamen Ermittlungsgruppen Rauschgift bestehen dabei paritätisch aus Angehörigen des Zollfahndungsamts Stuttgart und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg.

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