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Kokaintransport endet in Untersuchungshaft

Kokaintransport endet in Untersuchungshaft

  • Ort und Datum : Hamburg, 8. November 2022

Herausgeber

Zollfahndungsamt Hamburg

  • StrasseHausnummerSieker Landstraße 13
  • PLZOrt22143 Hamburg

Etwa 370 Gramm Kokain stellte der Zoll auf dem Rastplatz Buddikate sicher. Der tatverdächtige Fahrer des Schmuggelfahrzeugs wurde festgenommen. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen.

Ende Oktober 2022 kontrollierte eine Zollstreife des Hauptzollamts Kiel auf dem Rastplatz Buddikate einen Pkw, der auf der Autobahn 1 in Richtung Norden unterwegs war. Bei der Routinekontrolle entdeckten die Einsatzkräfte im Kofferraum des Fahrzeugs drei Päckchen mit einer weißen Substanz. Ein durchgeführter Schnelltest erhärtete den Verdacht, dass es sich dabei um Kokain handeln könnte.

Gegen den Reisenden, der nach eigenen Angaben auf dem Weg nach Kiel war, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Der Tatverdächtige wurde vor Ort festgenommen. Ermittlungskräfte des Zollfahndungsamts Hamburg - Dienstsitz Kiel - übernahmen die weiteren Ermittlungen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck erließ das Amtsgericht der Hansestadt gegen den 36-jährigen Beschuldigten Haftbefehl. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Dazu sagt Stephan Meyns, Sprecher des Zollfahndungsamts Hamburg: "Durch zielgerichtete Kontrollen verhindert der Zoll, dass gefährliche Substanzen auf den Schwarzmarkt gelangen. Hier wurde verhindert, dass eine beachtliche Menge Kokain ihr Ziel erreicht."

Am Tag der Sicherstellung wurde auch die Wohnung des Beschuldigten in Niedersachsen durchsucht.

Das sichergestellte Kokain hat einen Schwarzmarktwert von etwa 25.000 Euro.

Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamts Hamburg - Dienstsitz Kiel - im Auftrag der Staatsanwaltschaft Lübeck dauern noch an.

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