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Zoll stellt literweise Codein sicher

Durchsuchung wegen Rauschgifthandels

Sichergestellte Flaschen mit Codein

Knapp zehn Liter flüssiges Codein und über vier Kilogramm Marihuana haben Ermittlungskräfte der Zollfahndung in der vergangenen Woche in Hamburg sichergestellt. Ein Teleskopschlagstock wurde ebenfalls als Beweismittel in Verwahrung genommen.

Am 13. Juli 2022 durchsuchten Einsatzkräfte des Zollfahndungsamts Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg zwei Wohnungen und eine Gartenlaube im Stadtteil Mümmelmannsberg.

Eine der Wohnungen soll dem Tatverdächtigen als sogenannte Bunkerwohnung für die Lagerung von Rauschgift gedient haben. In der Wohnung entdeckten die Ermittlungspersonen 150 Gramm Marihuana und einen griffbereiten Teleskopschlagstock.

Auf dem zur Wohnung gehörenden Dachboden wurden fast 50 Flaschen mit insgesamt fast zehn Litern Codeingemisch und weitere knapp vier Kilogramm Marihuana aufgespürt. Daneben fanden die Ermittlungspersonen in einer Gartenlaube Verpackungsmaterial und ein Vakuumiergerät. Augenscheinlich Utensilien, die für den Rauschgifthandel genutzt worden sein könnten.

Marihuanapakete in Reisetasche

Die Ermittlungen richten sich gegen einen 32-jährigen Tatverdächtigen. Er steht im Verdacht des unerlaubten und bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln.

Ausgangspunkt der Ermittlungen war die Sicherstellung von rund 500 Gramm Marihuana, die im Postverkehr aus den USA nach Deutschland versandt wurden. Im Rahmen einer Kontrolle durch das Hauptzollamt Frankfurt am Main wurde die Sendung entdeckt und ein Ermittlungsverfahren gegen den mutmaßlichen Empfänger des Rauschgifts eingeleitet.

"Wirksame Zollkontrollen sind immer wieder Ausgangspunkt von Ermittlungsverfahren der Zollfahndung. Der Zoll bekämpft erfolgreich den Rauschgiftschmuggel und den illegalen Handel mit Betäubungsmitteln", so Stephan Meyns, Sprecher des Zollfahndungsamts Hamburg.

Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamts Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg dauern noch an.

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