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Zoll und Polizei gemeinsam gegen illegale Machenschaften unterwegs

Zahlreiche Betäubungsmittel bei Kontrollaktion sichergestellt

Zöllner bei Pkw-Kontrolle

Bei einer gemeinsamen Kontrollaktion haben die Bundes- sowie Landespolizei, die Hauptzollämter Münster und Bielefeld, die Zollfahndung sowie Angehörige der niederländischen Polizei vergangene Woche Jagd auf Drogen schmuggelnde Personen und weitere illegale Handlungen in und um Gronau gemacht. Die Bilanz: mehr als 114 Gramm unterschiedliche Betäubungsmittel, ein verbotenes Messer, eine Verfolgungsjagd in die Niederlande sowie 18 eingeleitete Strafverfahren.

Die Kontrollen fanden bis in die Nachtstunden hinein zeitgleich am Bahnhof Gronau, in verschiedenen Regionalzügen sowie auf Straßen im Grenzbereich statt.

"Wir haben an dem Abend zwar keine großen Mengen an verbotenen Substanzen gefunden. Die zahlreichen kleineren Aufgriffe zeigen jedoch, dass aus den Niederlanden immer wieder Drogen nach Deutschland geschmuggelt werden", sagte Astrid Scholz, Leiterin des Hauptzollamts Münster.

17-mal fanden die Beamtinnen und Beamten illegale Substanzen in Form von Cannabisprodukten, Kokain und Amphetamin. Kontrolliert hatten sie insgesamt 161 Personen, 23 Fahrzeuge und elf Züge.

Weiterhin leiteten die Behörden auch ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein und fanden ein verbotenes Messer. Darüber hinaus lieferte sich der Fahrer eines Fahrzeugs eine Verfolgungsjagd mit der Polizei: Als er kurz nach seiner Einfahrt nach Deutschland eine Kontrollstelle erblickte und zum Halten aufgefordert wurde, machte er umgehend kehrt und fuhr zurück in die Niederlande, verfolgt von der niederländischen Polizei. Die konnte den Mann stellen und fand heraus, dass gegen ihn in Deutschland ein Haftbefehl vorlag, der in den Niederlanden aber keine Gültigkeit hatte.

"Der Einsatz hat gezeigt, dass die unterschiedlichen Behörden sehr gut bei der Kriminalitätsbekämpfung zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergänzen", zeigte sich Scholz erfreut.

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