Presse

Sicherstellung von Betäubungsmitteln in erheblichen Mengen

Sicherstellung von Betäubungsmitteln in erheblichen Mengen

  • Ort und Datum : Dresden, 29. August 2023

Herausgeber

Zollfahndungsamt Dresden

  • StrasseHausnummerSchützenhöhe 24 - 26
  • PLZOrt01099 Dresden

In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Leipzig wegen Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge konnte eine größere Menge Kokain in zwei auf die Reifung von Früchten spezialisierten Betrieben aufgefunden und sichergestellt werden.

Am Vormittag des 24. August 2023 informierte die Edeka-Fruchtreiferei in Borna die Polizei, weil auf einer Palette mit Bananenkisten verdächtige Päckchen zu erkennen waren. In der Folge lief ein Großeinsatz an, welcher für die Bergung der Bananenkisten bis zum Abend des 25. August 2023 andauerte und noch weitere Tage für die Entpackung und gerichtsverwertbare Dokumentation bedurfte.

Insgesamt wurden in der Bornaer Fruchtreiferei mehr als 280 Kilogramm Kokain - jeweils in ein Kilogramm schweren Ziegeln verpackt - und nochmals mehr als 200 Kilogramm Kokain in identischer Verpackung bei einem weiteren Empfänger von Bananen aus dieser Lieferung sichergestellt.

Da die Bearbeitung und Auswertung der zweiten Lieferung noch nicht ganz abgeschlossen sind, kann man daher von einer Sicherstellung von mehreren Hundert Kilogramm ausgehen.

Der Wert des Kokains entspricht einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

Die Umsetzung der Einsatzmaßnahme war nur mit der Unterstützung durch die Betreiber der Fruchthöfe und verschiedener Dienststellen möglich. Allen voran haben das Hauptzollamt Dresden und das Zollfahndungsamt Dresden mit starken Kräften unterstützt. Die Gesamtmaßnahme wurde durch Kräfte der Bereitschaftspolizei Sachsen und aus den Polizeidirektionen abgesichert. Nur so konnten eine schnelle und sichere Tatortarbeit gewährleistet und erste Ermittlungsschritte eingeleitet werden.

Die weitere Sachbearbeitung erfolgt durch die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Ostsachsen. Diese besteht aus Ermittlern des Zollfahndungsamts Dresden und des Landeskriminalamts. Die Sachleitung des Verfahrens obliegt der Staatsanwaltschaft in Leipzig.

Hinweis zur Webanalyse und Verwendung von Statistik-Cookies

Wir möchten zur Verbesserung unserer Website das Nutzungsverhalten analysieren und Zugriffsstatistiken erstellen. Dafür werden mit der Webanalyse-Software Matomo statistische Informationen vollständig anonymisiert erfasst und ausgewertet. Ausschließlich mit Ihrer Einwilligung speichern wir dafür ein Statistik-Cookie auf Ihrem Endgerät und greifen auf für diesen Zweck erforderliche Geräteinformationen Ihres Endgerätes zu. Zu keiner Zeit werden diese Daten mit persönlichen Daten in Verbindung gebracht oder an Dritte weitergegeben.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Dort ist auch jederzeit der Widerruf Ihrer Einwilligung möglich.
Datenschutzerklärung