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Verdacht des Einfuhrschmuggels von Betäubungsmitteln auf Schiffen

Verdacht des Einfuhrschmuggels von Betäubungsmitteln auf Schiffen

  • Ort und Datum : Hannover, 4. März 2025

Herausgeber

Zollfahndungsamt Hannover

  • StrasseHausnummerAlter Flughafen 18/18 a
  • PLZOrt30179 Hannover

In den Morgenstunden des 3. März 2025 konnten durch Spezialkräfte der Zentralen Kriminalinspektion (ZKI) Oldenburg mehrere Personen festgenommen werden, die im Verdacht stehen, größere Mengen Kokain über den Seeweg nach Deutschland eingeführt zu haben.

Im Zuge vorangegangener Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift der ZKI Oldenburg und des Zollfahndungsamts Hannover erhärtete sich der Verdacht, dass im Innern des Massengutfrachters im südamerikanischen Ausland eine größere Menge Kokain deponiert wurde und diese vermutlich am Zielort Brake geborgen werden sollte.

Tatsächlich begaben sich in der Nacht zum 3. März 2025 drei Taucher ins Wasser, um die Betäubungsmittel zu bergen. Kurze Zeit später konnte der Zugriff durch Spezialkräfte erfolgen und sechs Personen, darunter auch die drei Taucher, festgenommen werden.
Zudem erfolgten mehrere Wohnungsdurchsuchungen.

Die weiteren Maßnahmen führten zum Auffinden von mehreren Paketen, welche eine Gesamtmenge von 280 Kilogramm Kokain aufwiesen. Die Pakete wurden im Innern des Schiffs festgestellt.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um Männer im Alter von 38 bis 60 Jahren verschiedener Nationalitäten (rumänisch, albanisch, kolumbianisch).

Die Beschlagnahme einer solchen Menge Kokain, welches auf diese Art und Weise geschmuggelt wurde und die mit unmittelbaren Festnahmen der Tatverdächtigen einhergeht, stellte sich als bisher einmalig heraus.

Die Tatverdächtigen werden nun zeitnah einem Richter vorgeführt.

Die weiteren Ermittlungen, welche unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Oldenburg geführt werden, dauern an.

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