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Fast 100 Kilogramm Marihuana im Wert von rund 2,5 Millionen Euro in Paketen

Kiloweise Marihuana in Metalleimern mit thailändischer Chillipaste versteckt oder als Weihnachtsdeko, Bekleidung und Elektroartikel deklariert

Vakuumiertes Marihuana in Chillipaste versteckt

Fast 100 Kilogramm Marihuana, rund 1,3 Kilogramm Kokain sowie mehr als ein Kilogramm Ecstasy und Crystal Meth stellte der Kölner Zoll in den Nächten rund um Weihnachten (20. bis 27. Dezember 2024) in Paketsendungen am Flughafen sicher.

"Allein das überwiegend aus den USA oder Kanada kommende Marihuana hat einen Straßenverkaufswert von rund 2,5 Millionen Euro.

Mehr als zehn Kilogramm der Drogen waren vakuumiert in großen Metalldosen mit thailändischer Chillipaste versteckt. Zahlreiche weitere Pakete mit vakuumiertem Marihuana waren als Weihnachtsdeko, Bekleidung und Elektroartikel deklariert", so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Alle Drogensendungen wurden vom Zoll im Zuge der Bekämpfung des internationalen Rauschgiftschmuggels auf ihrem Weg über den Kölner Flughafen auf Basis der internen Risikoanalyse kontrolliert. Nähere Angaben zu den Routen dieser Sendungen können aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden.

Angebohrtes Metallbauteil in welchem Crystal Meth versteckt ist

"Das Kokain mit einem Straßenverkaufswert von rund 95.000 Euro war zu einem szenetypischen Ziegel gepresst und laut Paketinhaltserklärung als Hochzeitsfotoalbum unterwegs. Als Badesalz getarnt und mit einem Straßenverkaufswert von fast 10.000 Euro wurde das Ecstasy verschickt", erläuterte Ahland weiter.

"Besonders aufwendig war das knappe Kilogramm Crystal Meth versteckt. In einem fast zehn Kilogramm schweren Bauteil aus Metall wurde ein Hohlraum mit der Droge befüllt. Nach ersten Auffälligkeiten auf dem Röntgenbild wurde das Bauteil angebohrt und die kristalline Substanz im Innern gefunden. Hier liegt der Straßenverkaufswert bei über 80.000 Euro."

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen.

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