Beschlagnahme von 153 Kilogramm Kokain in Frachtschiff in Wilhelmshaven
Rauschgift mit einem Straßenverkaufswert von mehreren Millionen Euro
Am 27. Dezember 2024 stellte die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamts Hannover und der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg rund 153 Kilogramm Kokain an Bord eines Frachtschiffes in Wilhelmshaven sicher. Neben der GER war die "Ermittlungsgruppe Hafen" des Zollfahndungsamts Hamburg, die Kontrolleinheit Grenze Wilhelmshaven und Bootsbesatzungen des Wasserzolls des Hauptzollamts Oldenburg an dem gemeinsamen mehrtägigen Einsatz beteiligt.
Das rund 300 Meter lange Frachtschiff wurde durch die eingesetzten Kräfte des Zolls und der Polizei, unter anderem mit dem Einsatz eines Rauschgiftspürhundes, kontrolliert. Bei der Kontrolle konnten fünf große, mit Fischernetzen umwickelte Pakete aufgefunden werden. In diesen befanden sich rund 150 Päckchen mit Kokain mit einem Straßenverkaufswert von mehreren Millionen Euro.
Das Betäubungsmittel wurde nach der Bergung aus dem Schiff geschützt an einen sicheren Aufbewahrungsort verbracht.
Die unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Oldenburg geführten Ermittlungen der GER des Zollfahndungsamts Hannover und der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg bezüglich der genauen Umstände des Einfuhrschmuggels sowie möglicher Tatverdächtiger dauern an.
Zollfahndungsamt Hannover
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