Zoll

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Neue Einsatztrainingszentren für die waffenführenden Beschäftigten des Zolls

Qualifizierte Fortbildung optimiert und gesichert

Mit elf einheitlichen Einsatztrainingszentren (ETZ) für die rund 13.000 Waffenträgerinnen und Waffenträger des Zolls wird auch zukünftig bundesweit im Rahmen der ständigen qualifizierten Fortbildung das Training für waffenführende Einsatzkräfte optimiert und gesichert. Das zugrunde liegende Konzept sieht eine bundesweit gleichmäßige Verteilung der künftigen Standorte in elf Bedarfsregionen vor.

Jedes ETZ ist als moderner, aus drei Modulen bestehender Sporthallen-, Schießanlagen- und Einsatztrainingskomplex geplant, in dem die fachlichen und organisatorischen Anforderungen an das Zolltraining bestmöglich umgesetzt werden können. Täglich können bis zu 140 Zöllner*innen gleichzeitig ihr vielfältiges Training absolvieren. Organisieren und durchführen werden das etwa 55 Beschäftigte an den jeweiligen Standorten.

Bislang müssen unterschiedliche Trainingsstätten externer Anbieter für den verpflichtenden Dienstsport, inklusive Einsatzorientierter Selbstverteidigung und Einsatztechniken, des Schieß- sowie des Einsatztrainings, aufgesucht werden.

Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen: "Die Beschäftigten des Zolls haben verantwortungsvolle Aufgaben, auf die sie bestmöglich vorbereitet werden müssen. Hierzu zählt vor allem die Vorbereitung der waffenführenden Beschäftigten auf ihre vielfältigen Einsätze. Mit der Schaffung der Einsatztrainingszentren sichern wir bundesweit eine flexible und bedarfsgerechte Durchführung des Zolltrainings."

Die Erkundungsverfahren der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zur Suche nach geeigneten Standorten wurde nunmehr für nahezu alle Bedarfsregionen erfolgreich abgeschlossen. Die Planungsaufträge werden zeitnah erteilt, sodass mit den konkreten Bauplanungen begonnen werden kann. Aussagen zum Umfang der jeweiligen Investitionsmaßnahmen und zu den Fertigstellungszeitpunkten können daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht erfolgen.

Folgende Standorte sind zur Errichtung der ETZ für die unterschiedlichen Bedarfsregionen geplant:

  • ETZ München in Garching-Hochbrück
  • ETZ Schleswig-Holstein in Neumünster
  • ETZ Rhein-Main in Griesheim
  • ETZ Elbe-Weser in Walsrode
  • ETZ NRW-Süd in Heiligenhaus
  • ETZ Berlin-Brandenburg in Stahnsdorf
  • ETZ "Grenze zur Schweiz" in Hüfingen
  • ETZ Stuttgart in Eppingen
  • ETZ Dresden in Chemnitz
  • ETZ Nürnberg in Kümmersbruck
  • Für das ETZ NRW-Nord ist das Erkundungsverfahren noch nicht abgeschlossen. Das Ergebnis wird zeitnah erwartet.
Pressekontakte

Generalzolldirektion
Jürgen Wamser
Telefon: 0228 303-11611
E-Mail: pressestelle.gzd­@zoll.bund.de

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Thorsten Grützner
Telefon: 0228 37787-171
E-Mail: presse­@bundesimmobilien.de

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