Zoll

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Die Zollanmeldung macht die Musik

Strafverfahren wegen Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet

Teile von Streichinstrumenten

Ende Mai 2023 fanden Zollbeamte des Hauptzollamts Lörrach bei einer verdachtslosen Kontrolle verschiedene Teile von Streichinstrumenten im Wert von fast 5.500 Euro in einem Mercedes, dessen Fahrer gerade aus der Schweiz über den Grenzübergang Weil am Rhein-Autobahn nach Deutschland einreiste. Die Frage der Zöllner nach anmeldepflichtigen Gegenständen verneinte der Fahrer.

Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Zollbeamten 20 verschiedene Teile für Violinen, Cellos und Kontrabässe. Daraufhin erklärte der 50-jährige Mann, dass er Geigenbauer sei und die Teile aus der Schweiz zur Reparatur mitgenommen hatte.

Da der Geigenbauer die Teile beim Zoll nicht angemeldet hatte, leiteten die Zöllner ein Strafverfahren wegen Verdachts der Steuerhinterziehung gegen ihn ein. Auch die Einfuhrabgaben von rund 1.200 Euro wird der Mann nachbezahlen müssen.

Anschließend konnte er seine Fahrt fortsetzen.

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