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Teure Teezeremonie

Zoll entdeckt geschmuggelte chinesische Teekanne und Schälchen im Wert von knapp 71.000 Euro, Einfuhrabgaben von rund 13.500 Euro werden fällig

Bemalte chinesische Schale

Bei einer Kontrolle Mitte Dezember 2024 entdeckten Zöllner des Hauptzollamts Singen chinesische Antiquitäten im Wert von 71.000 Euro. Unter den Funden befanden sich filigran bemalte Schälchen und eine Teekanne. Die 15, teils über 100 Jahre alten, Antiquitäten waren sorgfältig in Luftpolsterfolie verpackt im Kofferraum eines in Belgien zugelassenen BMWs verstaut.

Der 69-jährige Fahrer hatte die Antiquitäten in der Schweiz erworben und war, ohne sie beim Zoll anzumelden, nach Deutschland eingereist. Aufgrund der Nichtanmeldung der Waren wurde gegen den Fahrer ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Nachdem er eine Sicherheit in Höhe von 13.500 Euro für die zu erwartenden Einfuhrabgaben gezahlt hatte, durfte er seine Reise fortsetzen.

Die weitere Bearbeitung des Strafverfahrens übernahm die Straf- und Bußgeldstelle des Hauptzollamts Karlsruhe.

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