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Rekordmenge illegalen Wasserpfeifentabaks sichergestellt

Zwei Personen in Haft

In einer Lagerhalle im Kreis Düren wurde mit 75 Tonnen die bislang größte Menge illegalen Wasserpfeifentabaks in Deutschland sichergestellt. Zwei Verdächtige wurden vor Ort festgenommen.

Bereits am 15. September 2024 wurde in einem Industriekomplex im Kreis Düren in den frühen Morgenstunden eine Alarmmeldung ausgelöst. Eine Streifenbesetzung der Polizei Jülich übernahm den Einsatz und fuhr zu der Halle, wo sie auf zwei männliche Personen trafen. Bei einem Blick in die Lagerhalle stellten die Polizeikräfte eine große Menge unversteuerten Wasserpfeifentabak fest und nahmen die zwei Männer vorläufig fest.

Umgehend wurde das zuständige Zollfahndungsamt Essen informiert, das den Fall sogleich übernahm und die Staatsanwaltschaft Aachen einschaltete.

Bei der anschließenden Durchsuchung der Lagerhalle fanden die Zöllnerinnen und Zöllner insgesamt 112 Paletten mit Wasserpfeifentabak vor. Jede Palette enthielt eine unterschiedliche Anzahl und Größe an Kartons mit Wasserpfeifentabak. Nach Zählung und Verwiegung ergab sich eine sichergestellte Gesamtmenge von 75 Tonnen an unversteuertem Wasserpfeifentabak.

Der Steuerschaden beläuft sich auf circa 3,37 Millionen Euro.

Die beiden festgenommenen Südosteuropäer wurden am 16. September 2024 dem Amtsgericht Aachen vorgeführt, welches Untersuchungshaft für beide Personen anordnete.

Unterstützt wurde die Zollfahnderinnen und Zollfahnder durch Kräfte des Hauptzollamts Krefeld und der Kreispolizeibehörde Düren.

Die Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen - Dienstsitz Köln - unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Aachen weiter.

112 Paletten mit illegalem Wasserpfeifentabak Bild / Video 1/3 112 Paletten mit illegalem Wasserpfeifentabak

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