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Olympisches Gold für Johannes Rydzek

Beim Dreifacherfolg der deutschen Kombinierer setzte sich Johannes Rydzek im Schlusssprint gegen seine Mannschaftskollegen durch und gewann seine erste olympische Goldmedaille.

Johannes Rydzek

Bei der Flower-Ceremony nach dem Einzelwettkampf der nordischen Kombinierer von der Großschanze standen drei Deutsche auf dem Podest und freuten sich ausgelassen über ihren gelungenen Coup. "Das ist ein unglaublicher Tag. Wir sind total geflasht", meinte der neue Olympiasieger stellvertretend für alle Medaillengewinner.

Nach dem Springen lagen Eric Frenzel, Johannes Rydzek und Fabian Rießle noch auf den Plätzen vier, fünf und sechs und gingen knapp eine halbe Minute hinter dem auch im Gesamtweltcup führenden Japaner Akito Watabe in die Loipe. Gut vier Kilometer vor dem Ziel hatten sie dank einer geschlossenen Teamleistung gemeinsam auf die Führenden aufgeholt und mit einem nahezu perfekten Timing dann am Ende der Schlussrunde sogar alle Konkurrenten hinter sich gelassen. So machte es das deutsche Trio schließlich im Zielsprint unter sich aus, wer am Ende welche Medaille mit nach Hause nehmen darf.

"Auf den letzten Metern habe ich nicht mehr nachgedacht, sondern alles an Herz und Power reingelegt, schließlich war ich mit zwei unglaublich starken Jungs auf der Zielgeraden", meinte Johannes Rydzek mit einem anerkennenden Augenzwinkern zu seinen Mitstreitern. Für den Zöllner war es die erste Olympia-Einzelmedaille, nachdem er im Jahr 2010 Bronze und vier Jahre später Silber mit dem Team gewonnen hatte. Die notwendige Kraft für seine nochmalige Tempoerhöhung auf den letzten Metern hin ins Ziel hatte sich Deutschlands Sportler des Jahres Anfang der Woche bei einem Treffen mit seiner Familie und seiner Freundin geholt. "Das waren so wichtige Stunden. Die Zeit, wenn die Familie hier ist, hat man ein bisschen Heimat hier", berichtete der strahlende Gold-Gewinner.

Der vierte deutsche Kombinierer, der erst 20-jährige Vinzenz Geiger, zeigte ebenfalls ein beherztes Rennen und arbeitete sich von Rang neun nach dem Springen auf einen starken siebten Platz im Endklassement vor. "Ich hatte die Hoffnung, dass ich noch weiter nach vorne komme, aber dann war es vielleicht doch etwas zu schnell", so der Neuzugang im Zoll Ski Team, der mit seiner Top-Ten-Platzierung die Erwartungen mehr als erfüllt hatte.

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