Eine interessante Sammlung mit 52 Entwürfen von Rangabzeichen, die in den 50er-Jahren auf "Ersuchen der Zolleitstelle" vom Familienunternehmen Aurnhammer in Weißenburg gefertigt und der Bundeszollverwaltung am 8. Mai 1950 als Muster vorgelegt wurde, erreichte das Deutsche Zollmuseum vor einigen Tagen.
Einem Zufallsfund ist es zu verdanken, dass die Entwürfe vor der Vernichtung bewahrt werden konnten.
Ein der Sammlung zugehöriger Kragenspiegel oder auch Stickerei - hier mit einem Kranz und einem Stern - sollte beispielsweise als Abzeichen nicht nur die Zugehörigkeit, sondern auch den Dienstgrad anzeigen.
Auch die gefertigten Schulterstücke, die teilweise sehr detailliert und aufwendig verarbeitet worden sind, machen neugierig. Verwendet wurden diese jedoch nicht.
Die Bekleidungsvorschrift vom 9. März 1951 brachte schlussendlich für die Beamten der Bundeszollverwaltung eine wesentlich zivilere Dienstkleidung hervor.